Wehwalt Koslovsky |
Wehwalt Koslovsky erblickte im Spätsommer des Jahres 1972 in der Flur-Klinik zu Düsseldorf-Flingern das Licht einer Neonröhre. Die frühen Kindesjahre verbrachte er im Frieden mit sich und der Welt und überwiegend in einer süd-westfälischen Kleinstadt namens Werne a.d. Lippe, dem Geburtsort seiner Eltern. Seine Mutter - damals Coiffeuse, später Floristin, heute Hausfrau -, sein Vater - früher Briefträger, heute Lateinlehrer an der Schule, die einst Heinrich-Heine besuchte. Ähnlich wie Hoffmann begründet auch Wehwalt Koslovsky seine Ästhetik auf einer eigenwillig Beat-lastigen Synthese aus oppulent-verspieltem Ausdruck und einer in erster Linie klassisch-romantisch geprägten Gedankenwelt. Mit seinen von dichter Atmosphäre und Dramatik geprägten Wortperformances konnte der Begründer des Poesie-United-Ensembles unzählige Slams, darunter auch den „National Poetry Slam“ 1998 für sich entscheiden. Derzeit ist er hauptsächlich im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung unterwegs, um die „Tschechische Bibliothek“, einen Wegweiser durch die Literatur und Kultur unserer Nachbarn, vorzustellen. Wehwalt Koslovsky gewann an die 70 Poetry Slams und ist international einer der gefragtesten Performance-Poeten aus dem deutschsprachigen Raum. MONOGRAPHIEN Anthrax für Überlingen (CD) Slämmology (CD) Paulchen Panters Rache - More Slam Stuff & & & - Slam Stuff & & & - Slam Stuff |